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  Milchschafhaltung  
 
Das Ostfriesische
Milchschaf
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Milchschafe
Lämmer
 
weidende Milchschafe
Milchschafe sind speziell auf Milchleistung gezüchtete Schafrassen.

Durch geeignete Fütterung, Pflege und Zucht wird ihre Leistungsfähigkeit erhalten und efördert.

Publikationen:
Lid:
Milchschafhaltung-eine attraktive Nische
Rahmann
Zahlen zur ökologischen Milchschafhaltung
 
 
In der Schweiz findet sich das Ostfriesische Milchschaf und das Lacaune-Schaf aus Frankreich.
 
Milchschafe wurden früher fast ausschliesslich in Kleingruppen zur Selbstversorgung gehalten.
Jetzt bilden sie, in Grossgruppen gehalten, einen willkommenen Betriebszweig auf landwirtschaftlichen Betrieben.

Die Milch wird in regionalen Käsereien zu Trinkmilch, Joghurt, Quark sowie zu Weich- und Halbhartkäse verarbeitet und vermarktet. In selteneren Fällen wird die Milch auf dem Hof verarbeitet und vom Milchschafhalter auf regionalen Märkten, im eigenen Hofladen und in Lebensmittelgeschäfte verkauft.

 
Um gute Leistungen zu erbringen, brauchen Milchschafe eine intensive Fütterung und eine entsprechende Tierhaltung und Pflege.
 
Anforderungen:
 
Milchschafställe:
Milchschafe brauchen Schutz vor Hitze und Nässe.
Sie ertragen weder feuchtwarme, stickige Stallluft noch zugige Liegeplätze.
Deshalb sind Milchschafställe:
 
  • Hell
  • Trocken
  • Gut belüftet
  • Ohne Durchzug
 
Fütterung:
Milchschafe müssen reichhaltig und ausgewogen gefüttert werden.
Gehaltvolles Rauhfutter bildet die Grundlage der Milchschaffütterung.
Die Milchschafe erhalten:
 
  • Junges Gras
  • Gutes Heu und Emd
  • Ev. Silage
  • Kraftfutter
  • Mineralsalz
 
Pflege:
Milchschafe brauchen regelmässige Pflege, damit sie sich an die Umweltbedingungen der Tierhaltung anpassen können.
Pflegmassnahmen:
 
  • Wolle scheren
  • Klauen schneiden
  • Entwurmen
 
Lämmer:
Die meisten Lämmer kommen im Januar und Februar zur Welt.

Milchschaflämmer brauchen:

 
  • regelmässie Milchgaben
  • mehrere kleine Futterportionen
  • feines Emd zur freien Verfügung
  • genügend Platz
  • Mineralsalz
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